Zwei Jugendliche haben ihren Hauptschulabschluss erfolgreich nachgeholt.
In unserer Außen- Wohn- und Arbeitsgemeinschaft (AWAG) Mittelmühle helfen die Jugendlichen bei der Renovierung mit. Sie gestalten sozusagen ihr Zuhause nach eigenen Vorstellungen.
„Zurück zu unseren Wurzeln“. Wir steigen aus der Systematik der klassischen Jugendhilfe aus. Die so zurückgewonnenen Freiheiten lassen uns wieder ganz auf das konzentrieren, was wir am besten können: Hilfe für junge Menschen, die durch alle Raster fallen.
Wir sind Partner im Projekt „Code Breakers“, das von unserem Partner medien+bilung.com initiiert wurde. Es wird von der BASF im Rahmen von „Gemeinsam Neues schaffen“ gefördert. Ziel ist es Teamwork und logisches Denken zu fördern und junge Menschen an Themen der Informatik heranzuführen.
Mehr Informationen auf der Website von medien+bildung.com.
Wir starten den Musikworkshop „Wir produzieren deinen eigenen Song“. Projektpartner ist neben der Stadt Speyer und der Musikschule Speyer der Bundesverband Pop und Rock e.V., der über das Projekt POP2GO. Die Jugendlichen können hier eigene Musik mixen oder auch im Tonstudio eigene Produktionen umsetzen.
Im familiären Rahmen des Jugendcafés Speyer-Mitte startet die Veranstaltungsreihe Kultur im Fachkraftwerk mit handgemachter Musik. Es finden vier Konzerte in diesem Jahr statt.
Wir öffnen unsere Azubi-WG AGW-Wehretal. Drei junge Menschen, die durch unser Programm eine Ausbildung gefunden haben, finden hier einen betreuten Wohnraum im schönen Wehretal.
Wir produzieren den ersten eigenen Strom mit unserem kleinen Wasserkraftwerk.
Unsere Außenwohn- und Arbeitsgruppe AWAG Mittelmühle wird Träger der freien Jugendhilfe und arbeitet nach SGB VIII.
Das Jugendcafé Speyer-Mitte öffnet seine Pforten. Es ist ein nichtkommerzieller Treff für Jugendliche im Zentrum von Speyer. An der Eröffnung nahmen u.a. Bürgermeisterin Monika Kabs, Vertreter des Jugendstadtrats, der ein Partner ist, sowie Vertreter der beiden anderen Jugendcafés in Speyer teil.
Ein weiterer Jugendlicher hat seine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen.
Pressebericht „Berufliche Perspektive für jungen Spätaussiedler geschaffen: Ausbildung zum Mediengestalter beendet“ (PDF)
CoLab ist mit dem Projekt „Gemeinsame Sprache Musik“ nominiert im Rahmen der Initiative für Integration des Radiosenders bigFM. Auch wenn es für einen Sieg nicht gereicht hat, hat die Jury unser Projekt besonders überzeugt und es gehört damit zur Spitzengruppe der eingereichten Bewerbungen.
Urkunde von bigFM (PDF)
In Zusammenarbeit mit dem MKN Speyer bietet CoLab Kurse zur Erlangung des Radioscheines an. Er besteht aus vier Teilen, bestehend aus: „Digitaler Schnitt“, „Medienrecht“, „Gebauter Beitrag“ und „Arbeit mit der Stimme“
In Zusammenarbeit mit der Polizeiinspektion entsteht die Sendung polizei.tv Speyer. Diese gewährt Einblicke in die Arbeit der Polizei und macht dies transparenter für die Menschen. Dieses Produktion wird im Rahmen der Modellvorhaben „Integration von Spätaussiedlern in Ausbildung und Beruf“ innerhalb der Sozialen Stadt Speyer-Nord gefördert.
Jugendliche erstellen den Film „Westside Story“, in dem sie sich mit ihrem Stadtteil Speyer-West beschäftigen. Vom Drehbuch bis zur fertigen DVD haben die Auszubildenden und Praktikanten mit Unterstützung von weiteren Jugendlichen alles selbst geplant und durchgeführt.
Mit der Förderung durch die SAP wird das Redaktionsteam von rasik.de weiter ausgebaut. Der Offene Treff „Вместе“ öffnet mit Unterstützung der Stadt Speyer wieder seine Pforten.
Aus dem Erlös der Rheinland-Pfalz-Tag-Lotterie erhält CoLab eine Spende zur Unterstützung der Arbeit. Das Geld fließt in den Aufbau des Offenen Treffs „Вместе“.
CoLab und rasik.de sind auf dem Rheinland Pfalz Tag in Speyer vertreten. Es wird ein Eventradio produziert und ausgestrahlt. Weiterhin organsiert CoLab eine Podiumsdiskussion zum Thema „Ohne Deutsch keine Arbeit?“.
Thomas Friedrich und Andreas Scherer erkennen, dass die Integrationsarbeit untrennbar mit der beruflichen Integration zusammenhängt. Verstärkt werden die Hauptorganisatoren aktiv, um Partner in der Wirtschaft für Ausbildungsplätze zu finden. Hierbei wird deutlich, welche Differenzen zwischen den Wünschen der Wirtschaft und den Voraussetzungen und Vorstellungen der Jugendlichen bestehen.
Bezug der neuen Räume bei scram! nach langen Renovierungsarbeiten zusammen mit den Jugendlichen.
Veröffentlichung der ersten offiziellen Hip-Hop-CD „Rap Sbornik No. 1“ - Vorstellung der russisch-sprachigen HipHop-Szene in Deutschland.
Erhöhte Medienpräsenz des deutsch-russischen Radios „rasik.de“.
Ein positiver Vorbild-Effekt der jungen Radiomacher auf Gleichgesinnte wird spürbar.
Verstärkte Zusammenarbeit bei scram! zwischen Einheimischen und jugendlichen Spätaussiedlern. Gründung des deutsch-russischen Radios „Radio Sloschnaja Kompanija“ (später kurz rasik.de). Erste Spätaussiedler werden Mitglieder bei scram!, darunter auch schwierige Fälle.
Intro der ersten Show (MP3)
Erste Annäherungen zwischen dem Verein scram! und dem Jugendgemeinschaftswerk. Die beiden Organisationen initiieren kleine Projekte, wie das Internet-Café, und veranstalten ein gemeinsames Wochenende in einem Selbstversorgerhaus in Heidelberg.
Pressebericht „Neue Kumpels aus Russland“ (PDF)
Durch die räumliche Nähe zwischen dem Verein scram! e.V. und dem Jugendgemeinschaftswerk bekommen wir erste Kontakt zu „Russlanddeutschen“ und russisch sprechenden Migranten. scram! hat zu diesem Zeitpunkt fast auschließlich einheimische Mitglieder. Das Jugendgemeinschaftswerk betreut die Gruppe der jungen Migranten. Die ersten Berührungen sind negativ: Pöbeleien im gemeinsamen Gang, konsequente Verwendung ausschließlich der russischen Sprache, Sachbeschädigungen.
April - Erstausgabe des Internetmagazins !MARCS, welches später ein Medienprojekt von CoLab werden soll. MARCS! steht übrigens für den damaligen Dachverein scram! in rückwärtiger Schreibweise.